Auch am zweiten Spieltag der noch jungen Saison haben die Grasshoppers mit einem vorzeitigen Sieg nach Mercy-Rule alles klar gemacht. Mit einem deutlichen 26:7-Erfolg über die zweite Garnitur der Frankfurt 1860 Eagles machten sich die Kreisstädter am Ende des Tages auf den Heimweg.
Von Beginn an zeigte das Team aus Erbach seine Offensivstärke. Bereits im ersten Inning konnten mehrere Runs erzielt werden, während Pitcher Max Gelhorn die gegnerische Offensive weitestgehend im Griff hatte. Die Offense der Grasshoppers erzielte Run um Run, was auch an der schwachen Pitchingleistung der Frankfurter lag: Rund 25 Walks und einige Hit-by-Pitches sorgten für eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Base-Runnern.
Im dritten Inning kam es zu einem kurzen Aufbäumen der Eagles, da Erbach etwas Tempo aus dem Spiel nahm. Dennoch blieb die Partie jederzeit unter Kontrolle. Auf dem Mound übernahm Willi Gröner für Max Gelhorn, während auch Frankfurt den Pitcher wechselte – jedoch ohne sichtbare Verbesserung.
Die Grasshoppers setzten ihren Offensivlauf fort und punkteten kontinuierlich weiter. Am Ende stand ein deutliches 26:7 auf dem Scoreboard. Trotz des klaren Sieges war die Begegnung durch die vielen Walks zäh und zog sich in die Länge. Die Erbacher waren jedoch nie in Gefahr, das Spiel aus der Hand zu geben, und sicherten sich souverän den zweiten Sieg der Saison.
Kommenden Sonntag sind die „boys in green“ wieder auswärts unterwegs, Gastgeber sind die Wiesbaden Flyers.
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